Johannes Leckebusch
2022-04-27 02:31:17 UTC
Eine Hymne an den Frieden
Frieden, wo bist Du geblieben?
Warum hast Du uns verlassen,
wer hat Dich nur von uns vertrieben?
Wie kann es sein, dass Du Frieden, um uns zu hassen
gegangen bist hinweg und fort aus uns'rer Kraft?
Haben wir so sehr in Trauer Dich gebracht,
dass Du es nicht mehr mit uns ausgehalten?
Wie sollen wir die Welt denn so erhalten?
Kannst Du denn nicht bei uns bleiben,
Dich breiten aus über uns und die ganze Welt,
ist denn nicht der Frieden unser allergrößter Held?
Wer wollte Dich denn wieder mal vertreiben?
Wenn wir in die Welt hinaus und auf uns schauen,
ist doch wirklich all so viel dort, dem zu trauen
von uns so viel Kraft verlangt und alles kostet,
dass dies zu schaffen es nötig ist, dass du uns tröstet.
Frieden ohne Waffen - ich fürchte,
wird man niemals dauernd schaffen,
dabei sollte man doch dessen Früchte
für immer lieben, sonst wird in der Welt mal wieder klaffen
eine Völkerlücke, wodurch man rastlos würde angetrieben
einen neuen Krieg in die Welt zu schieben.
Ach: Frieden schaffen ohne Waffen -
dass das nicht endlich einmal wird geschehen:
muss im Krieg die Kraft denn so erschlaffen?
Warum können wir zum Frieden nicht einfach gehen?
Frieden, Deines Fehlens wegen sind so sehr die Länder in der Trauer,
in denen Du nicht mehr über uns willst kraftvoll herrschen,
wobei ich frage mich: Frieden, Du lauerst hinter welcher Mauer?
Denn müssten wir nicht viel mehr den Krieg beherrschen,
könnten wir ihn dann nicht in die Hölle sperren,
und den Frieden in den Himmel treiben,
oder schaut er dann auf uns herab, wie wir plärren
und uns selber immer weiter voll entleiben.
Wahrscheinlich ist es falsch zu denken,
der Frieden solle herrschen und wäre so zu lenken,
herrschen will ja nur der Krieg, dem ist das lieb,
er folgt damit seinem allerhöchsten Trieb!
Der Frieden möchte werden liebevoll gepflegt
und von allen in voller Lust herbeigesehnt,
er will, dass wir ihn schmücken und auch feiern,
nicht dass wir ihn und seine Kraft verschleiern,
er will, dass wir glücklich sind mit ihm im Team,
er soll im Leben bleiben als unser Stream.
Frieden, wie können wir zurückgewinnen Dich,
kann es denn sein, dass wir dafür schießen müssen,
kämpfen und immer wieder sagen: "Verlasset mich!"
Statt: "Wir wollen uns in unser aller Freiheit küssen,
besuchet uns als Freunde und nicht als Feinde,
dass jeder wieder gehen kann und kommen auch zurück,
weil wir miteinander sind so Vereinte,
dass unser Wiedersehen ist unser großes Glück.
Denn gehen kann man, frei und willig,
und wiederkommen ist auch billig,
alle sollten leben können, wie und wo sie wollen,
alle sollten essen können, und so tollen
wie es nötig ist, um dazusein auf dieser Erde,
damit voller bestem Glück ihr Leben werde.
Doch wenn der Frieden wieder gehen muss
bleiben uns allen nur die Trauer und der Verdruss.
Ach, lieber Frieden, warum bist du wieder mal gegangen,
die Kriege folgen Dir in deinen einsam hinterlass'nen Ländern
so wie den Kröten folgen lauter böse Schlangen.
Daher kann sein Schicksal man nicht zum Besseren ändern
ohne selber sich voller böser Tücken
von Mücken, die sich auf jeden in der Freiheit stürzen,
voller Hass ihre gift'gen Stacheln zücken
von ihren Stichen mit dem Elend lassen würzen.
Frieden, wo bist Du geblieben?
Warum hast Du uns verlassen,
wer hat Dich denn von uns vertrieben,
könnten wir dem Krieg nicht was verpassen ...
ach, nun rede ich schon wieder wie vom Hassen,
wie kann den Krieg man wohl verlassen,
gibt es irgendetwas, wie man ihn besänftigt,
dass er friedlich von uns geht und sagt:
ich gehe jetzt, und wenn ihr wieder auf mich blickt
dann will ich bleiben der Erinnerung versagt,
die wieder herzuholen niemand niemals kriegt.
Ach Frieden, lass Dir etwas in den Sinne kommen,
das jeden Krieg als Idee macht so verschwommen,
dass alle nur noch sagen, das einzige was wir wollen wagen:
"Wir nehmen uns den Frieden und werden ewig tragen
ihn mit allen um uns herum, egal wie schwer ihr Leben
ist, egal was alles noch geschieht an Erdenbeben."
Lasst uns endlich lernen: "Wo Du bist, ist unser Heim,
denn nichts anderes sollte auf dieser Erde sein."
Frieden, wo bist Du geblieben?
Warum hast Du uns verlassen,
wer hat Dich nur von uns vertrieben?
Wie kann es sein, dass Du Frieden, um uns zu hassen
gegangen bist hinweg und fort aus uns'rer Kraft?
Haben wir so sehr in Trauer Dich gebracht,
dass Du es nicht mehr mit uns ausgehalten?
Wie sollen wir die Welt denn so erhalten?
Kannst Du denn nicht bei uns bleiben,
Dich breiten aus über uns und die ganze Welt,
ist denn nicht der Frieden unser allergrößter Held?
Wer wollte Dich denn wieder mal vertreiben?
Wenn wir in die Welt hinaus und auf uns schauen,
ist doch wirklich all so viel dort, dem zu trauen
von uns so viel Kraft verlangt und alles kostet,
dass dies zu schaffen es nötig ist, dass du uns tröstet.
Frieden ohne Waffen - ich fürchte,
wird man niemals dauernd schaffen,
dabei sollte man doch dessen Früchte
für immer lieben, sonst wird in der Welt mal wieder klaffen
eine Völkerlücke, wodurch man rastlos würde angetrieben
einen neuen Krieg in die Welt zu schieben.
Ach: Frieden schaffen ohne Waffen -
dass das nicht endlich einmal wird geschehen:
muss im Krieg die Kraft denn so erschlaffen?
Warum können wir zum Frieden nicht einfach gehen?
Frieden, Deines Fehlens wegen sind so sehr die Länder in der Trauer,
in denen Du nicht mehr über uns willst kraftvoll herrschen,
wobei ich frage mich: Frieden, Du lauerst hinter welcher Mauer?
Denn müssten wir nicht viel mehr den Krieg beherrschen,
könnten wir ihn dann nicht in die Hölle sperren,
und den Frieden in den Himmel treiben,
oder schaut er dann auf uns herab, wie wir plärren
und uns selber immer weiter voll entleiben.
Wahrscheinlich ist es falsch zu denken,
der Frieden solle herrschen und wäre so zu lenken,
herrschen will ja nur der Krieg, dem ist das lieb,
er folgt damit seinem allerhöchsten Trieb!
Der Frieden möchte werden liebevoll gepflegt
und von allen in voller Lust herbeigesehnt,
er will, dass wir ihn schmücken und auch feiern,
nicht dass wir ihn und seine Kraft verschleiern,
er will, dass wir glücklich sind mit ihm im Team,
er soll im Leben bleiben als unser Stream.
Frieden, wie können wir zurückgewinnen Dich,
kann es denn sein, dass wir dafür schießen müssen,
kämpfen und immer wieder sagen: "Verlasset mich!"
Statt: "Wir wollen uns in unser aller Freiheit küssen,
besuchet uns als Freunde und nicht als Feinde,
dass jeder wieder gehen kann und kommen auch zurück,
weil wir miteinander sind so Vereinte,
dass unser Wiedersehen ist unser großes Glück.
Denn gehen kann man, frei und willig,
und wiederkommen ist auch billig,
alle sollten leben können, wie und wo sie wollen,
alle sollten essen können, und so tollen
wie es nötig ist, um dazusein auf dieser Erde,
damit voller bestem Glück ihr Leben werde.
Doch wenn der Frieden wieder gehen muss
bleiben uns allen nur die Trauer und der Verdruss.
Ach, lieber Frieden, warum bist du wieder mal gegangen,
die Kriege folgen Dir in deinen einsam hinterlass'nen Ländern
so wie den Kröten folgen lauter böse Schlangen.
Daher kann sein Schicksal man nicht zum Besseren ändern
ohne selber sich voller böser Tücken
von Mücken, die sich auf jeden in der Freiheit stürzen,
voller Hass ihre gift'gen Stacheln zücken
von ihren Stichen mit dem Elend lassen würzen.
Frieden, wo bist Du geblieben?
Warum hast Du uns verlassen,
wer hat Dich denn von uns vertrieben,
könnten wir dem Krieg nicht was verpassen ...
ach, nun rede ich schon wieder wie vom Hassen,
wie kann den Krieg man wohl verlassen,
gibt es irgendetwas, wie man ihn besänftigt,
dass er friedlich von uns geht und sagt:
ich gehe jetzt, und wenn ihr wieder auf mich blickt
dann will ich bleiben der Erinnerung versagt,
die wieder herzuholen niemand niemals kriegt.
Ach Frieden, lass Dir etwas in den Sinne kommen,
das jeden Krieg als Idee macht so verschwommen,
dass alle nur noch sagen, das einzige was wir wollen wagen:
"Wir nehmen uns den Frieden und werden ewig tragen
ihn mit allen um uns herum, egal wie schwer ihr Leben
ist, egal was alles noch geschieht an Erdenbeben."
Lasst uns endlich lernen: "Wo Du bist, ist unser Heim,
denn nichts anderes sollte auf dieser Erde sein."
--
Johannes Leckebusch - AR3
https://johannes-leckebusch.de/
https://johannes-leckebusch.de/Fotogalerien/index.html
https://foto.ungruen.de/index2.html
https://flickr.com/photos/johannes_leckebusch/
Johannes Leckebusch - AR3
https://johannes-leckebusch.de/
https://johannes-leckebusch.de/Fotogalerien/index.html
https://foto.ungruen.de/index2.html
https://flickr.com/photos/johannes_leckebusch/